EKFK-Vernetzung

Die Vernetzung des EKFK NAKSYS vollzieht sich auf 3 Ebenen:

  • Vernetzung innerhalb einer Arbeitsgruppe durch Etablierung von thematisch verwandten Tandemprojekten
  • Vernetzung innerhalb des EKFK (über die EKFK-Plattform)
  • Vernetzung des EKFK innerhalb der Life Sciences an der Universität Freiburg

Das übergeordnete Thema "Nierenfunktionsstörung bei Systemerkrankungen“ ist in den verschiedensten Bereichen der Medizin von Bedeutung. Die Projekte wurden ausgewählt, um gemeinsame Strategien, Methoden und Modelle zu nutzen. So wird das Zebrafisch-Modell benutzt, um einerseits Krankheitsprozesse (z.B. nach Laserablation oder Gendepletion) zu charakterisieren, steht aber gleichzeitig zur Verfügung, um neue Kandidaten z.B. für das dermato-renale Syndrom zu charakterisieren. Dieses Modell eignet sich auch, um Progressionsfaktoren einer Nierenfunktionsstörung (Diabetes, Lupus, Hyperurikämie) zu validieren. Konditionelle und induzierbare Mausmodelle stehen zur Verfügung, um glomeruläre Schädigungen durch metabolische (Diabetes, Carnitin-Mangel), genetische oder entzündliche Störungen der Niere zu untersuchen, während sich das Drosophila-Modell für genomweite RNAi-Screens eignet.

 

Die EKFK-Plattform

Komplexe zell- und molekularbiologische Methoden in Verbindung mit Tiermodellen und Zugang zu humanen Studienpopulationen stehen allen EKFK Kollegiaten zur Verfügung um zusätzlich zur inhaltlichen Verknüpfung und Fokussierung ein Maximum an Synergien zu erzielen.


Vernetzung innerhalb der Life Sciences Freiburg

EKFK-Mitglieder sind integraler Bestandteil der Freiburger Life Sciences und aktiv an den aufgeführten Verbundprojekten beteiligt. Damit ist das EKFK eingebettet in SFBs, Graduierten Schulen und Forschergruppen Exzellenzcluster und einem BMBF-Konsortium (siehe Kooperationen). Hinzu kommt die Beteiligung an dem integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum für chronische Immundefizienz (CCI) und dem Comprehensive Cancer Center Freiburg (CCCF).


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